Das Projekt Vorfälligkeitsentschädigung ist auf einem Windows-V-Server gehostet. Der übliche Zugang erfolgt über RDP, so dass der Port regelmäßig geöffnet ist. Die Zugangsdaten sind bereits ziemlich "kryptisch" und in einer ordentlichen Länge gewählt. Dennoch ärgert mich, dass in (nur) sekündlichem Abstand versucht wird, entsprechenden Zugriff zu erhalten.
Die erste Überlegung war, dass ich mir einen Dienst schreibe, der bei unberechtigten Zugriffsversuchen über RDP die entsprechende IP in der Firewall blockiert. Allerdings war mir der Aufwand diesbezüglich doch zu groß und ich entschied mich für die schneller umzusetzende Möglichkeit. Der Remotezugriff wird nun nur nach meinem Wunsch freigegeben.
Entsprechende Schreibrechte für den Registry-Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Terminal Server
gesetzt, kann ich nun auch von der Webseite aus den Port öffnen/schließen:
int deny = this.radiobutton1.Checked ? 0 : 1;
RegistryKey key = Microsoft.Win32.Registry.LocalMachine.OpenSubKey(@"SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Terminal Server", true);
key.SetValue("fDenyTSConnections", deny, RegistryValueKind.DWord);
Da mir aber letztens der SQL-Server-Express nach einem Neustart wegen eines Updates nicht automatisch startete, konnte ich die Zugangsdaten für diese Webseite nicht in der Datenbank hinterlegen. Daher sehe ich keine andere Möglichkeit, als diese Daten in der Web.config abzulegen oder hart zu codieren.
Mittwoch, 12. September 2012
Donnerstag, 9. August 2012
Mailenable Autoresponder - Umlaute korrekt darstellen
Ich hatte wegen Abwesenheit aus Urlaubsgründen den Autoresponder unter Mailenable zu aktivieren. Die Administrationsoberfläche des E-Mailservers ist sehr übersichtlich und die entsprechende Einstellung sehr leicht vollzogen. Nur mit dem Resultat war ich unzufrieden:
Zumindest funktionierte es nur auf diese Weise in meinem Fall. Fügte ich vorgebezeichnete Zeile im Kopfbereich an beliebiger Stelle ein, änderte sich am Resultat des Autoresponder nichts.
Das Resultat ist einem Kunden unzumutbar. Auch das Forum von Mailenable brachte keinen Erfolg, wie das Problem der Darstellung von ISO-8859-1-Zeichen gelöst werden kann. Der glückliche Zufall (oder hätte ich die RFC-Dokumentation lesen sollen?!) half mir dann doch. Wichtig ist, dass man der Datei autoresponder.cfg die Zeile:
Guten Tag,vielen Dank f�r Ihre Nachricht. Wir befinden uns vom 30.07.2012 bis 05.08.2012 im Urlaub und werden uns umgehend nach unserer R�ckkehr bei Ihnen melden.Ihr Anliegen l�sst sich nicht aufschieben? Dann rufen Sie bitte unter Telefon [snip] an. Frau Rechtsanw�ltin [snip] wird Ihnen gern weiterhelfen.Mit freundlichen Gr��en
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1hinzufügt und zwar als letzte Zeile des Header:
Zumindest funktionierte es nur auf diese Weise in meinem Fall. Fügte ich vorgebezeichnete Zeile im Kopfbereich an beliebiger Stelle ein, änderte sich am Resultat des Autoresponder nichts.
Dienstag, 29. Mai 2012
Wiederanlagezinssätze für Berechnungen der Vorfälligkeitsentschädigung oder doch besser mal Fehler abfangen
Die Wiederanlage- bzw. -ausleihezinssätze für den Online-Vorfälligkeitsentschädigungsrechner werden "vollautomatisch" und tagesaktuell bezogen. Bislang funktionierte diese Vorgehensweise auch reibungslos. Ein Hoch auf die Bundesbank. Man konnte sich darauf verlassen, dass sie nicht jeden www-Modetrend mitmachen und so blieben der Webseiten inkl. Navigation relativ stabil. Hin und wieder waren die Zeitreihentabellen auch über mehrere Tage unerreichbar. Insofern wunderte mich nicht, dass mir für die vergangenen drei Tage keine aktuellen Zinssätze angezeigt wurden. Hin und wieder sollte man sich aber doch noch an die grundlegenden und mahnenden Worte der Professoren aus der Studienzeit erinnern. (vergleichbar siehe "Guter Programmierstil"). Denn dann wäre mir eher anhand der HTTP-Status-Codes aufgefallen, dass die Bundesbank es nun doch nach Jahren wagte und ihre Webseiten grundlegend überarbeitete. Inkl. der Navigation zu den Zeitreihentabellen.
Zum Glück überarbeitete die Bundesbank nicht auch noch das Format, in dem die Zinssätze geliefert werden. Insofern blieb es nur bei der Anpassung der Links. Die Anpassung des Programms dahingehend, dass die HTTP-Status-Codes ausgewertet werden, ist für den Nachmittag vorgenommen. Der eingangs erwähnte Fehler soll mir nicht noch einmal unterlaufen.
Schade, dass die Bundesbank es immer noch nicht geschafft hat, für Zinssätze zu einzelnen Daten einen Web Service anzubieten, der diese Werte im XML- oder JSON-Format zurückliefert. So ist man nach wie vor gehalten, die kompletten CSV-Dateien herunterzuladen, obgleich man nur Zinssätze für den letzten Bankarbeitstag benötigt. Sollte ich diese Möglichkeit nur übersehen habe, dann gern benachrichtigen.
Zum Glück überarbeitete die Bundesbank nicht auch noch das Format, in dem die Zinssätze geliefert werden. Insofern blieb es nur bei der Anpassung der Links. Die Anpassung des Programms dahingehend, dass die HTTP-Status-Codes ausgewertet werden, ist für den Nachmittag vorgenommen. Der eingangs erwähnte Fehler soll mir nicht noch einmal unterlaufen.
Schade, dass die Bundesbank es immer noch nicht geschafft hat, für Zinssätze zu einzelnen Daten einen Web Service anzubieten, der diese Werte im XML- oder JSON-Format zurückliefert. So ist man nach wie vor gehalten, die kompletten CSV-Dateien herunterzuladen, obgleich man nur Zinssätze für den letzten Bankarbeitstag benötigt. Sollte ich diese Möglichkeit nur übersehen habe, dann gern benachrichtigen.
Freitag, 27. April 2012
Google indexiert schnell
Wow, das ging aber schnell. Gestern (27.04.2012) gegen 20 Uhr veröffentlichte ich auf den Seiten des Bundesverbandes Finanz-Planer e.V. den Artikel Private Finanzplanung für Berufsanfänger. Ohne, dass ich wie sonst Ping-o-Matic! für die Bekanntmachung verwendete, wurde der Artikel sehr zügig von Google indexiert. Knapp fünf Stunden nach Veröffentlichung fand ich auf der Suche nach "Private Finanzplanung" den Hinweis auf den Beitrag auf der sechsten SERP.
Platz 59 ist zwar nicht zufriedenstellend, allerdings bin ich überrascht, dass die Seite derart schnell in den Ergebnissen zu finden ist. Über die weitere Entwicklung bin ich gespannt.
Platz 59 ist zwar nicht zufriedenstellend, allerdings bin ich überrascht, dass die Seite derart schnell in den Ergebnissen zu finden ist. Über die weitere Entwicklung bin ich gespannt.
Donnerstag, 26. April 2012
Google + SEO... wie man es anscheinend richtig macht.
Nicht ganz uneigennützig verfolge ich die Veröffentlichung und die SERPs zum Thema "Vorfälligkeitsentschädigung". Es scheint mir, als leidet seit kurzem das Ranking von kleinen, aber qualitativ hochwertigen Seiten (weil sehr hintergründig) gegenüber Seiten, die breit gefächert sind und damit mehr Besucher anziehen.
Ein Autor scheint die Hinweise, wie Google Themen als wichtig erachtet, richtig verstanden zu haben. Aber mal ganz auf Anfang. Am 19.03.2010 veröffentlichte SPON den Artikel "Google durchwühlt Twitter und Co. in Echtzeit", in dem es u.a. hieß:
und nat. Twitter nicht vergessen (weitere Netzwerke erspare ich mir):
Anscheinend gingen bei Google die Lampen an. Derart häufige Verbreitung des Themas an einem Tag? DAS muss wichtig sein!
Diese Art und Weise der Newsverbreitung hievte diesen Artikel doch glatt am selben Tag noch auf die erste Seite (am Ende der 1-SERP-Seite aufgeführt) und nun zwei Tage später findet sich doch tatsächlich eine Seite bereits auf der 2. SERP-Seite:
Double-Content als Indiz für Spam wird abgestraft? Anscheinend nicht, wenn man einen gewichtigen Namen hat. Ich bin jedenfalls gespannt, wie Google mit dieser "Neuigkeit" weiter umgeht.
Ein Autor scheint die Hinweise, wie Google Themen als wichtig erachtet, richtig verstanden zu haben. Aber mal ganz auf Anfang. Am 19.03.2010 veröffentlichte SPON den Artikel "Google durchwühlt Twitter und Co. in Echtzeit", in dem es u.a. hieß:
"Relevanz ist nicht alles: Ab sofort durchforstet Google auch in Deutschland Angebote, die für eine Echtzeit-Indexierung freigegeben sind ... auch aktuelle Schlagzeilen".Ferner:
"Damit wird 'Frische' zu einem Auswahlkriterium in den Suchlisten, das im Echtzeitmodus Relevanz schlägt: Was neu ist, steht ganz oben, auch wenn es banal ist"und:
"Im Umkehrschluss heißt das natürlich: Sucht man nach Themen, über die gerade nicht geredet wird, gibt es auch keine Echtzeit-Ebene, keine Twitter-Meldungen oder Blog-Postings. Denn außerhalb des Filters "neueste Ergebnisse" greifen nach wie vor Googles bekannte Relevanzkriterien - auf der normalen Such-Oberfläche verändert sich also gar nichts."Am 24.04.2012 wurde man nun darüber informiert, dass man "Vorfälligkeitsentschädigung besser überpüfen" lassen solle, denn immer wieder lassen sich Fehler bei der der Berechnung dieser Entschädigung durch die Banken Fehler nachweisen. Selbstverständlich glänzte der Artikel durch ein Beispiel und den Hinweis auf die Verbraucherzentrale Sachsen. Vermutlich, um besonders sicher zu gehen, dass auch kein Bit dieser Mitteilung verloren geht, wurde diese an nur einem Tag elegant redundant verbreitet:
| Quelle: Google Alerts |
und nat. Twitter nicht vergessen (weitere Netzwerke erspare ich mir):
| Quelle:Twitter |
Anscheinend gingen bei Google die Lampen an. Derart häufige Verbreitung des Themas an einem Tag? DAS muss wichtig sein!
Diese Art und Weise der Newsverbreitung hievte diesen Artikel doch glatt am selben Tag noch auf die erste Seite (am Ende der 1-SERP-Seite aufgeführt) und nun zwei Tage später findet sich doch tatsächlich eine Seite bereits auf der 2. SERP-Seite:
| Quelle: google.de |
Double-Content als Indiz für Spam wird abgestraft? Anscheinend nicht, wenn man einen gewichtigen Namen hat. Ich bin jedenfalls gespannt, wie Google mit dieser "Neuigkeit" weiter umgeht.
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